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Was macht einen guten Belag für die Führanlage aus?

Der Wahl des richtigen Bodenbelages in einer Führanlage kommt eine wichtige Bedeutung zu. Er soll den natürlichen Bewegungsablauf des Pferdes fördern und einfach im Handling sein.

Vor 5 Monaten

In einer Pferde-Führanlage ist die Wahl des richtigen Bodenbelages ein zentraler Punkt mit entscheidender Bedeutung. Denn damit der Boden zu positiven Trainingsergebnissen beiträgt, muss er verschiedene Bedingungen erfüllen. Die Pferde sollen sicher laufen können, damit die Trainingseinheit ihren Nutzen zeigt.

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Das Hauptaugenmerk ist auf die Eigenschaften zu legen, die der Belag aufweist, wenn die Pferde in der Führanlage laufen: Der Boden darf nicht zu weich, aber auch nicht zu hart sein. Der Huf darf beim Auffussen nicht abrupt abgebremst werden. Gleichzeitig soll er beim Abfussen eine leichte Drehbewegung machen können. Dies ist besonders wichtig, da das Pferd in der Führanlage in der Regel in einer leicht gebogenen Dehnung läuft. Diese Anforderungen sind mitunter die wichtigsten Kriterien, welche die Wahl des Bodenbelages mitbestimmen. Das Ziel ist es, den Tieren eine möglichst natürliche Bewegung in der Führanlage zu ermöglichen. Weitere Eigenschaften, die der Bodenbelag erfüllen sollte, sind:

Rutschfest und gleichmässig

Um Stürze und Verletzungen der Pferde zu vermeiden, sollte der Boden rutschfest sein. Zu jeder Witterung und Jahreszeit. Zudem soll die Oberfläche gleichmässig, ohne Unebenheiten und Löcher sein, um Stolperfallen zu vermeiden.

Einfach in Pflege und Reinigung

Es ist unvermeidbar, dass Pferde während der Nutzung der Führanlage abäppeln. Um die Anlage gepflegt und hygienisch zu halten, ist darauf zu achten, dass der Bodenbelag einfach zu reinigen und warten ist.

Dauerhaftigkeit

Der Bodenbelag sollte möglichst lange genutzt werden können. Zudem soll er auch zuverlässig die gesundheitlichen Anforderungen zum Schutz des Bewegungsapparates des Pferdes erfüllen. Hierfür ist darauf zu achten, dass sich der Belag nicht verformt und keine Geh-Rillen bildet. Die Deckschicht soll verschleissoptimiert und abriebfest sein.

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Achtung auf den Unterbau

Hauptsächlich wird die Mitte des Laufganges sowie der innere Zirkel durch die Pferde beansprucht. In diesem Bereich ist die Trittbelastung sehr hoch. Hieraus empfiehlt es sich, den Bodenunterbau der Anlage stabil und wasserdurchlässig zu gestalten. Ein mehrschichtiger Untergrundaufbau eignet sich hierfür.

Es gibt verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für den Bodenbelag in Pferdeführanlagen. In unserer Praxis hat sich insbesondere das System von Kraiburg bewährt.

Von Kraiburg gibt es zwei Sorten Gummimatten, die insbesondere für den Einsatz in Führanlagen entwickelt wurden. Die Matten zeichnen sich durch ihre Eigenschaften in der Förderung des natürlichen Laufverhaltens, der Formstabilität und der Abriebfestigkeit aus.

Als Untergrund für die Gummimatten eignet sich Beton, ECORASTER oder Asphalt für die Bodenstabilisierung.

Mit Beratung zum richtigen Führanlagen-Belag

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