Obwohl sie erst seit August letzten Jahres dabei ist, sieht Kim Rickenbach die B+M wie eine grosse Familie. Sie erzählt, wie sie der Zufall zur Lehrstelle brachte und, wie ihr Pflegepferd ihr dabei hilft, einen persönlichen Bezug zu den Produkten des Unternehmens zu halten.
Wie so viele meiner Kolleginnen und Kollegen bei der B+M, wohne auch ich im Nachbardorf Herznach. Meine Freizeit verbringe ich gerne bei meinem Pflegepferd, das auf dem Kornberg steht. Die meisten Einrichtungen in diesem Stall stammen von der B+M, sodass ich schon früh mit dem Unternehmen in Berührung kam.
Eines Tages bekam ich mit, dass die B+M Lehrlinge im Bereich Logistik sucht. Ich bewarb mich, kam zum Schnuppern vorbei und es lief so gut, dass beide Seiten sofort Freude aneinander hatten. Dabei wollte ich ursprünglich gar nicht unbedingt in die Logistik – der Detailhandel erschien mir eine lange Zeit interessanter. Doch die Wege zu den anderen Lehrstellen, die für mich in Frage kamen, waren oft zu weit und fachlich passte es nirgends so gut wie bei der B+M.
Staplerfahren steht hoch im Kurs
Mein Arbeitsalltag beginnt früh: Um 7 Uhr komme ich ins Büro und erhalte die Aufgaben für den Tag. Dazu gehören «Päckli» vorbereiten, den Laden mit Waren auffüllen oder die Waren für unsere Kundschaft verladen. Diese Aufgaben sind hauptsächlich auf den Vormittag verteilt. Am Nachmittag sieht der Ablauf ähnlich aus, wobei es aktuell während der Sommerzeit eher ruhiger ist und ich genug Zeit habe, um alles zu erledigen, was anfällt. Am allerliebsten fahre ich den Stapler und bereite so die Waren für die vielen Touren oder für die Kundschaft vor – das macht mir besonders viel Spass.
Bezug zur Landwirtschaft
In meiner Freizeit bin ich oft mit meinem Pflegepferd beschäftigt. Gemeinsam besuchen wir Springstunden, reiten aus oder gehen spazieren. Auch wenn ich keinen familiären landwirtschaftlichen Hintergrund habe, hilft mir der Umgang mit dem Pferd und die Zeit im Stall, die Produktpalette der B+M aus einer anderen Perspektive zu sehen. Dadurch habe ich einen persönlichen Bezug zum Hofalltag, was mir in meiner Arbeit bei der B+M merklich zugutekommt.
Aus der Schule in die Arbeitswelt
Ich arbeite sehr gern hier in Densbüren, denn meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unglaublich lieb. Wenn ich ein Problem habe, kann ich auf ihre Hilfe zählen. Besonders als Lehrling ist das erste Jahr in der Arbeitswelt eine Herausforderung – man muss sich zuerst finden und damit klarkommen, dass die Schulzeit vorbei ist. Bei der B+M habe ich das Gefühl, dass mir der Einstieg sehr erleichtert wurde.
Eine Zukunft bei der B+M
Eine Lehre bei der B+M möchte ich allen empfehlen, die Freude an der «Buurewelt» haben und mehr darüber erfahren wollen, wofür man was braucht. Wer einen Bezug zur Landwirtschaft hat, wird es hier leichter haben, aber es macht grundsätzlich wirklich viel Spass. Obwohl ich nicht unbedingt die Zukunftsplanerin bin, kann ich mir vorstellen, in diesem Beruf zu bleiben, aber auch etwas anderes auszuprobieren, um weitere Erfahrungen zu sammeln. Die B+M ist wie eine grosse Familie, die immer für einen da ist. Dafür bin ich dankbar.