Die Nachfolge von Aussendienstmitarbeiter Kurt Schumacher trat per Anfang Oktober der Roggwiler Andreas Lüthi an. Der Bauernsohn und gelernte Maschinenmechaniker freut sich auf die neue Herausforderung und insbesondere darauf, seinen Erfahrungsschatz mit den Kundinnen und Kunden der B+M zu teilen.
Andreas Lüthi wuchs auf dem elterlichen Landwirtschaftsbetrieb in Roggwil auf – hier in «Roggu» ist er heute noch zuhause. Nach der Lehre verbrachte Andreas ein Jahr in Amerika, um auch mal fremde Luft zu schnuppern. Zuerst bewirtschaftete er gemeinsam mit nur einem Mitarbeiter eine 1'000 ha grosse Getreidefarm. Im Winter wechselte er auf einen Orangenbetrieb, wo er drei Monate blieb. Das «Buure» in Amerika kann man sich kaum vorstellen, wenn man die Weiten und Dimensionen nicht selbst erlebt hat. Dort zu bleiben war aber nie ein Thema für Andreas. Dafür fehlte ihm die traditionelle, Schweizerische Mentalität zu sehr.
Übernahme des elterlichen Betriebes
Nach dem Auslandsjahr übernahm Andreas den Betrieb der Eltern im Nebenerwerb. Die Familie hatte zehn Kühe, vier Rinder und bewirtschaftete ca. 12ha Acker- und Futterbau. Hauptberuflich war er zu dieser Zeit als Maschinenmechaniker tätig. Auf den insgesamt 12 ha des elterlichen Betriebs stand ein altes Stöckli, das Andreas abgerissen und auf eigene Faust umgebaut hat. Im Inneren verbaute er eine Schnitzelfeuerung und setzte sie selber in Betrieb. Beeindruckt von Andreas’ Leistung, bot ihm der Lieferant der Heizung einen Job an. Eine neue Herausforderung? Die nahm Andreas gerne an.
Holzbefeuerungs-Boom
In den Jahren 2004 – 2005 rüsteten viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Heizungen auf Holz und Pellets um. Damals war Andreas in seiner neuen Anstellung so eingespannt, dass er den Hof verpachten musste. In der Roggwiler Heizfirma blieb er 18 Jahre und führte gegen Ende acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In dieser Zeit kamen auch seine Tochter (2004) und sein Sohn (2006) zur Welt - die heute beide aus eigener Motivation die Bauernschule absolvieren. Auch Andreas zog es nach einer so langen Arbeitszeit in der Welt der Holzenergie immer stärker zurück zur Herzensangelegenheit: der Landwirtschaft.
Eigener Offenstall
Die Liebe zum Pferd hat Andreas von seinem Vater, einem Dragoner, geerbt. Im Jahr 2017 entschied er sich dazu, einen eigenen Offenstall zu bauen und selber Pferde zu halten. Die artgerechte Haltung der Tiere liegt ihm besonders am Herzen. Seine Pferde sollen sich möglichst frei bewegen und ihrem natürlichen Lauftrieb folgen können. Die höchst seltenen Tierarztbesuche und Leistungsbereitschaft seiner drei Pferde zeigen: alles richtig gemacht.
Grosser Erfahrungsschatz
Und dann kam es, wie es kommen musste: Im Juni 2022 stiess Andreas, der selbst Kunde der B+M ist, im Newsletter auf die offene Stelle als Aussendienstmitarbeiter und entschied sich, seine Bewerbung einzureichen. Als gelernter Maschinenmechaniker und Bauernsohn ist er von Natur aus bestrebt, gerade für bauliche Massnahmen möglichst effiziente und kostengünstige Lösungen zu finden. Damit passt er perfekt in die Rolle des Beraters und ist seit Oktober 2022 Teil des B+M-Teams. Mit seinem Erfahrungsschatz möchte er den Kunden dienen und Ihnen möglichst viel Nutzen bringen. Wichtig ist Andreas, dass gemeinsam verschiedene Möglichkeiten durchdiskutiert werden.
Das sagt Andreas über uns
Die B+M steht in Andreas’ Augen für Qualität und Zuverlässigkeit. Was er aus einstiger Kundensicht immer sehr schätzte, war die Betreuung nach dem Verkauf. Die Techniker halfen ihm zum Beispiel, die Tore seines Pferdestalles zu montieren und berieten ihn, wo immer sich Fragen ergaben. Diese pflichtbewusste Art und das Mitdenken für die Kundin oder den Kunden möchte er erhalten. Ganz grundsätzlich entspricht die Vision der B+M auch Andreas’ Werten, weshalb er sich schon sehr auf den neuen Lebensabschnitt freut.
Auch wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit. Herzlich willkommen, Andreas!
