Yvonne Wernli – IT-Verantwortliche

Vom Malen zur IT – ich gebe zu, meine Geschichte ist etwas kurios! Meine berufliche Reise begann mit einer Ausbildung als Malerin, gefolgt von einer Anstellung im Verkauf als Farbenfachverkäuferin. Schliesslich wagte ich den Sprung ins Büro und entdeckte meine Liebe für Computer und IT-Prozesse. Mein damaliger Chef erkannte schnell mein IT-Flair und förderte mich in diesem Bereich, wofür ich ihm heute sehr dankbar bin.

Berufsbegleitend zur IT-Expertin

Doch ich wollte mehr. Also schloss ich die Ausbildung zum Webpublisher SIZ ab. Danach arbeitete ich in einigen Bürojobs in unterschiedlichen Branchen und holte berufsbegleitend die kaufmännische Ausbildung nach, bevor ich schliesslich bei der B+M gelandet bin. Meine Entscheidung, hier zu arbeiten, war von der Faszination für die Innovation in der Landwirtschaft getrieben. Als Tierliebhaberin mit ehemals eigenen Katzen, Leopardengeckos und Pferden war es für mich der perfekte Schritt, um meine IT-Kenntnisse in diesem spannenden Bereich einzusetzen. Als IT-Verantwortliche bringe ich meine Leidenschaft für Technologie und Lösungen in jeden Arbeitstag ein.

Herausforderungen meistern

Als IT-Verantwortliche bei der B+M muss ich mich mit vielen verschiedenen Systemen und Themen auseinandersetzen, schnell handeln und Lösungen finden. Mein Aufgabenspektrum beinhaltet zum Beispiel das Einrichten von Arbeitsplätzen und -geräten, Problemlösung bei allen Computergeräten und Programmen. Alles, was zur Telefonie gehört (z.B. ersetzen von defekten Telefonbatterien und Headsets, Programmierung neuer Telefonnummern und Anpassen von Rufumleitungen), Hilfestellung bei Anwenderprogrammen oder die Abklärung von Anschaffungen für die B+M und noch einiges mehr. Die Ausfall- und Serversicherheit gehören ebenfalls zu meinem Aufgabenbereich. Serverupdates werden durch mich koordiniert und danach sichergestellt, dass alle Dienste wieder einwandfrei funktionieren.

Mein spannendstes Projekt

Ich habe schon viele IT-Projekte bei B+M umgesetzt, aber das spannendste war definitiv die Einführung des PIMs (Anm.: Product Information Management), einem Programm für das Datenmanagement. Es dient dazu, sämtliche Informationen zu den Produkten zentral zu speichern. Das Tool verteilt die Daten an den Webshop, an das System zur Auftragsabwicklung (ERP) und wird teilweise zur automatischen Erstellung des Katalogs genutzt. Dies erspart uns sehr viel manuellen Aufwand. Von Anfang an war ich beim Projekt dabei und dafür verantwortlich, dass das Tool reibungslos funktioniert, laufend erweitert und verbessert wird. Darauf was wir bisher erreicht und umgesetzt haben bin ich sehr stolz.

Die Einführung des neuen ERP-Systems wird der nächste grosse Schritt in Sachen IT bei der B+M. Die bestehende Technologie ist alt, starr und muss in den nächsten Jahren ersetzt werden.

Technologietrends im Fokus

Was die Technologietrends angeht, beobachte ich aktuell vor allem das Thema der Datensicherheit. Wir haben schon einiges in diesem Bereich gemacht. Ausserdem bin ich überzeugt, dass für die B+M und unsere Kunden Dinge wie Künstliche Intelligenz, Sensorik und Automatisierung interessant sein können. Mit diesen Technologien besteht die Möglichkeit Prozesse im Betrieb zu optimieren und zu automatisieren. Dies kann zu einer höheren Effizienz und Vereinfachung der Arbeitsabläufe führen. Natürlich muss man hierbei auch immer darauf achten, dass die Datensicherheit gewährleistet ist und die Nutzer*innen nicht überfordert werden.

B+M Agrotech – Innovation und Fortschritt

Die B+M bedeutet für mich Innovation, Fortschritt und Pioniergeist sowohl in der IT als auch in der Landwirtschaft. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich das erste Mal bei der B+M fasziniert war über die fortschrittliche IT-Infrastruktur.
Es inspiriert mich zu sehen, wie die B+M die Landwirtschaft zukunftsfähig macht und dabei stets den Blick auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz richtet.